zu tun. die yanumani, ein indianervolk im regenwald,
leben mit der ganzen familie in einem kreishaus, ein paradies
für kinder, schreibt der journalist, der dort war. sie wohnen
um eine leere mitte, wo nur müde hunde
und fliegen sich ausruhen. ihre schamanen nehmen drogen
durch die nase und in ihren trips sehen sie rituelle orte
auf der ganzen welt (stonehenge) und geben jagdhinweise.
sie sprechen alle auf derselben frequenz, leise, leise.
ich klemm mir den anrufbeantworter ans ohr mit einer nachricht
aus der vergangenheit. ich höre schritte, einen mann, eine frau,
gespräche, ein kanal, du lachst. jetzt warte ich auf nachrichten
aus der zukunft. ich lausche.
der sommer ist überall.
wir treffen uns,
um nichts zu tun.
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